Ballonfahren

Ballonfahren

Die Leichtigkeit des Seins
Ohne Zweifel zählt der Ballon nach wie vor zu den ganz besonderen Objekten am Himmel. Ein bunter Punkt, dessen Schatten über die Landschaft huscht und die Menschen innehalten und zum Himmel blicken lässt. Eine Reise im Ballon lässt Gedanken an einen Kindheitstraum wach werden. Der 1783 erstmals von Menschen erprobte Freiballon ist das älteste Luftfahrtgerät. Am 21. November 1783 fand die erste bemannte Fahrt einer Montgolfiere (Heißluftballon) und am 1. Dezember des gleichen Jahres die erste Luftreise an Bord einer Charliere (Gasballon) statt.

Physik - die Mutter aller Dinge
Der Ballonfahrer nutzt das physikalische Gesetz, dass warme Luft leichter ist als die gleiche Menge an kalter. Einzig allein der Wind bestimmt beim Ballonfahren die Fahrtrichtung und die Geschwindigkeit. Wohl hat auch die moderne Technik bei den Ballonfahrern Einzug gehalten, am Prinzip des Ballonfahrens hat sich jedoch bis heute nichts geändert. Der Ballonsport fordert eine dauernde Beschäftigung mit dem Wetter, der Natur und den Eigenschaften der jeweiligen Landschaft.

Wege zum Ballonsport
Wer sich für den Ballonsport begeistert, muss nicht unbedingt gleich Pilot werden. Ballonfahren ist ein Teamsport. um Ballonfahren zu können, bedarf es zahlreicher Helfer, wie Verfolger oder Ballonwarte. Der Ballonsport sollte sinnvollerweise in einem Verein ausgeübt werden, denn hier stehen sowohl die Ballone des Vereins als auch eine Helfermannschaft stets zur Verfügung.

Die Ausbildung
Das Mindestalter für den Ballonfahrerschein ist 17 Jahre. Vor Beginn der Ausbildung muss das Funksprechzeugnis nachgewiesen werden. Die Ausbildung kann in einem der Ballonsport treibenden in Hessen erfolgen, die eine Zulassung als Luftfahrerschule zur nichtgewerblichen Ausbildung ihrer Vereinsmitglieder haben.

Ausbildungsverlauf
Die Ausbildung erfolgt nach bundesweit einheitlichen Vorschriften und umfasst die Fächer: Luftrecht, Navigation, Meteorologie, Aerostatik, Technik, Verhalten in besonderen Fällen und menschliches Leistungsvermögen. In der praktischen Ausbildung wird zwischen Gas- und Heißluftballon unterschieden. Gasballon: mindestens 10 Fahrten mit einer durchschnittlichen Dauer von je zwei Stunden Heißluftballon: mindestens 20 Stunden Fahrzeit und 50 Starts und Landungen. In beiden Fällen müssen je 5 Stunden im Sommer und Winter gefahren werden.

Für Fragen und Auskünfte sowie zum Kennenlernen des Ballonfahrens steht sehr gerne der Referent für das Ballonfahren, Herr Uwe Schneider, zur Verfügung.

FROHE WEIHNACHTEN


Liebe hessische Fliegergemeinde,

Neues Setup beim LTB des HLB

 
Axel Schott                                     oben: Hugo Andrießen / unten Joachim Wirkner

Nach dem plötzlichen Tod von Hans Kordubel, der mit großem Engagement den LTB im HLB über viele Jahre geleitet hat, wurde der Luftfahrttechnische Betrieb nun neu als Team strukturiert.

Seit dem 1. November 2024 haben Hugo Andrießen, Joachim Wirkner und Axel Schott neue Aufgaben in unserer Organisation übernommen:

HLB-Bezirksversammlung Nord und Ost am 08. Februar 2025

Die HLB- Bezirksversammlung Nord und Ost ist für den 08. Februar 2025 um 10:30 Uhr in Niederaula, Zum Alten Forsthaus, vorgesehen.

Anbei die offizielle Einladung und die Agenda:

Trauer um Hans Kordubel

Der Hessische Luftsportbund e.V. nimmt Abschied von Hans Kordubel, der plötzlich und unerwartet am 16. Juli 2024 im 77. Lebensjahr verstorben ist.

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Kontakt

Bild des Benutzers Uwe Schneider Referat Ballonfahren
Uwe Schneider
35625 Hüttenberg
Mobilfunk: 0152-09344148
E-Mail: uwe.cia @ dfsv.de